Eine Reise in das Innere des Menschen — nicht Oberfläche, sondern das verborgene Vielschichtige ist das anvisierte Ziel. Teilweise grob in der Bildsprache, hart, expressiv und bisweilen aggressiv, dann wiederum ruhig, monochrom und fast schon melancholisch in sich selbst versunken. Mit diesem weiträumigen Spektrum arbeitet der Maler Holger Kratz menschliche Hoffnungen und menschlich Existenzielles bildnerisch auf.

Titel (00/00) — 000 x 000cm

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Das Über-den-Dingen-Stehen, der Schwebezustand des Beobachters lässt diesen förmlich in das Bild, in die Lebenswelt der dargestellten Personen hineingleiten. Auch die Malweise, zum einen viele übereinander lagernde Lasuren, zum anderen grob gespachtelte Flächen bewirken Tiefe und ein seltsames Pulsieren und Vibrieren der Bildoberfläche und verstärken diesen “Bildeintauchprozess”. Dynamische, teils sehr grob aufgetragene Umrisslinien stehen im Gegensatz zu den ansonsten im Werk von Holger Kratz dominierenden eher transzendent-beruhigenden Flächen. Diese Melange bewirkt das Singulär-Autonome, das Eigentümliche in seiner Kunst, bei der der Mensch, das Menschsein und die Menschwerdung in all ihren Facetten im Mittelpunkt stehen.

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